Spiritualität

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Im allgemeinen Alltagsbewusstsein funktionieren wir eher, als dass wir fühlen, wahrnehmen, erkennen. Abgelenkt durch Job, Soziale Netzwerke, Fernsehen, etc…sind wir die meiste Zeit im Konsum und/oder Arbeitsmodus. Wo bleibt der Sinn – das fragen sich immer mehr Menschen. Ist der Sinn des Lebens viel Geld zu verdienen, um möglichst viel konsumieren zu können? Oder ist der Sinn, die biologische Idee der Fortpflanzung und somit Familie? Ist der Sinn, etwas Besonderes zu tun? Oder macht es Sinn, sich ganz in den geistigen Welten zu verlieren? Ich glaube und vertraue, dass nur die Spiritualität eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens liefert. Aber was ist Spirit, Geist? Was bedeutet überhaupt Spiritualität?

Jede(r) von uns ist ein großes, mächtiges, multidimensionales Wesen – wir sind Licht, wir sind Klang, wir sind Energie. Wir sind Schöpfer. Jede(r) einzelne erschafft sich das Leben, an das er/sie glaubt. Wenn wir an Begrenzungen glauben, dann werden wir Begrenzungen erleben. Wenn wir an Abhängigkeiten glauben, dann werden wir diese erleben. Wenn wir an Mangel glauben, werden wir Mangel erleben. Diese Liste können wir endlos fortführen. Spiritualität ist das Bewusstsein, dass ich allein der Schöpfer meines Lebens bin. Ich allein habe die Macht, alles zu verändern. In diesem Bewusstsein verlieren auch die Ängste im Unterbewusstsein ihre Macht über uns. Wenn ich nicht mehr an den Mangel glauben will, dann übe ich mich darin, an die Fülle zu glauben. Konsequent. Ich habe es erlebt – es ist alles möglich. Spiritualität ist der Weg aus unserem kleinen, menschlichen, unbewussten Verstand hinaus in die Ausdehnung unseres göttlichen SEINS. Wir sind unsterbliche, göttliche Wesen in einem menschlichen Körper. Wir sollen in uns das Bewusstsein für unsere Göttlichkeit und für das All-Eins-Sein wiederfinden. Göttlicher Wille, Schöpferkraft, universelle Liebe, die Verbundenheit mit unserem Hohen Selbst – das alles entdecken wir auf dem Entwicklungsweg der Spiritualität. Aber dazu müssen wir uns zuerst einmal fühlen. Wie fühle ich mich? Was fühle ich? Wann fühle ich mich so? Nicht nur in der Meditation sondern immer. Wir werden nicht alle Blockaden von heute auf morgen wegzaubern können, aber wir können alle Überzeugungen, Muster, Prägungen, Blockaden – vorwiegend die des Inneren Kindes – erkennen, annehmen, integrieren, in Liebe annehmen, integrieren um ganz zu sein, und schließlich loslassen, was nicht zu uns gehört – Spiritualität im Alltag Leben. Dann kommen wir in unsere Selbstliebe, Selbstachtung, vor allem auch durch den Weg der Selbstvergebung. Wir entdecken in uns eine Kraft, eine Liebe zu uns selbst und alles was ist. Nun erkennen wir endlich, wer wir tatsächlich sind. Wir fühlen es. Wir fühlen unseren spirituellen Kern, unsere Essenz, unser wahres Sein. Spätestens jetzt stellt sich keiner mehr die Frage nach dem Sinn. Du lebst dein Leben, löst dich von Ängsten und beginnst aus dem Gefühl heraus zu entscheiden, zu handeln. Du denkst viel weniger, du bist viel mehr. Du bewertest nicht mehr alles in gut und schlecht, du erkennst dich selbst viel mehr.  Du weißt, was du noch zu verändern hast, um deinen Frieden, deine Lebensfreude leben zu können.