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Selbstwert - Selbstliebe

Babys kommen auf die Welt und sie sind vollkommen. Sie brauchen nichts tun um geliebt zu werden. Sie sind einfach geliebt. Im Laufe des Heranwachsens erfahren die Kinder jedoch, dass sie gar nicht so vollkommen sind, sogar oft abgelehnt werden. Diese Erfahrung passiert uns allen. Je nach Prägung der Persönlichkeit entsteht dabei in manchen von uns große Unsicherheit.
Diese Unsicherheit führt in weiterer Folge und mit noch mehr Situationen meist zu einem unangenehmen Selbstwertproblem.
Dabei ist der Selbstwert und die Selbstliebe eines der wichtigsten Empfindungen, um glücklich und zufrieden zu sein.
Die Selbstliebe ist der Ursprung des Gefühls einfach SEIN zu können.

Diese Erfahrungen bilden unser Weltbild und sind in unserer Seele abgespeichert.
Dazu gehören die meisten Ängste, viele negative Gedanken, Erfahrungen und deren Gefühle, und natürlich unsere dunklen Seiten, die Schatten, Triebe und das, was wir an uns selbst ablehnen. Unser System ist weit vielschichtiger und vernetzter als es uns laut Tiefenpsychologie, siehe
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Unbewusste, erklärt werden könnte.
Unser Weltbild speichert alle Erfahrungen aus diesem Leben und aus der Vergangenheit und beeinflusst dabei jede Entscheidung, die wir treffen. Wir denken bis zu 80.000 Gedanken am Tag- die meisten davon unbewusst und sehr viele aus Erfahrung destruktiv. Diese Gedanken erschaffen unsere Realität. Das muss man sich zu allererst einmal bewusst machen!

Wenn wir uns und unser Leben verändern wollen, kommen wir nicht umhin unser Weltbild um zu programmieren und unsere Seele von allen Erfahrungen, Ängsten und Glaubenssätzen, die uns daran hindern unsere ICH zu leben, auszumisten. Dadurch lernst du deine Gefühle besser kennen, die du bisher gut weggepackt hast, findest die Gedanken und Ängste, die deine Visionen blockieren, du erkennst deine Schöpferkraft und setzt sie bewusster ein.

Tatsächlich bringt uns diese Arbeit in ein neues erhabenes Selbstwertgefühl. Dieses Selbstwertgefühl ist ein Zustand, den wir uns aus der Selbstliebe und den Weg der Selbsterkenntnis selbst erarbeiten können. Warum leidet unser Selbstwertgefühl und weshalb fühlen wir uns oft so?
Die Beantwortung dieser Frage führt uns immer in unsere Kindheit und somit in unsere Gefühlswelt. Auch wenn es unsere Bezugspersonen auch noch so gut gemeint haben, wir alle haben diesen Mangel an Liebe erfahren. Durch dieses Defizit an Liebe entsteht zwangsläufig ein Mangel an Selbstliebe und somit ein schwaches Selbstwertgefühl. Und lass dich nicht täuschen von sehr selbstsicher wirkenden Persönlichkeiten, bei genauem Betrachten steckt auch hier ein schwacher Selbstwert, nur besser kaschiert. Wir können unser Selbstwertgefühl positiv verändern, indem wir uns jetzt für den Weg der bedingungslosen Selbstliebe entscheiden. Durch den Weg der Selbstliebe kommen wir in ein vollkommen neues Selbstvertrauen und in das Selbstwertgefühl, das wir uns wünschen. Was macht denn nun einen gesunden, natürlichen Selbstwert aus?
Du kannst dich zum Beispiel selbst beobachten, wie du mit Kritik umgehst.
Oder wie viel Einfluss andere Menschen in deinem Umfeld auf dich und deine Entscheidungen haben.
Du kannst dich beobachten, wo und von wem du aller emotional abhängig bist.
Und du kannst dir ansehen, welche Spiegel du um dich herum hast.
Ein gesunder Selbstwert zeigt sich in Wertschätzung und Respekt von deinem Gegenüber. Du bist frei und unabhängig von der Meinung anderer. Und du kannst recht gut mit Kritik umgehen, da es ja nicht deine Ansicht über dich selbst ist.
Ein gesunder Selbstwert muss nicht zeigen, wie großartig man ist. Du musst dich nicht beweisen, aber du schaust auf deine Bedürfnisse, die genauso wichtig sind wie die der anderen.
Dies hier sind nur ein paar Beispiele und Denkanstöße. Denn um uns mit uns selbst auseinander zu setzen, benötigen wir auch einen gesunden Selbstwert.
Durch Selbstbeobachtung und der Umprogrammierung unserer Glaubenssätze gelingt uns auch die Entfaltung von Selbstwert und Selbstliebe.

Und vielleicht geht die Reise dann weiter und du findest das Göttliche Wesen, das du bist.
Spiritualität im Alltag zu leben, bedeutet, ein klares Gefühl für uns selbst in Verbindung mit dem Geistigen Wesen, das uns eigentlich ausmacht, zu erlangen. Spiritualität heißt nicht, den Gott, das Göttliche im Außen zu suchen, sich aufopfernd und unterwürfig einer höheren Macht hinzugeben – wie das so oft in Religionen gelehrt wird. Spiritualität ist das Bewusstsein für unsere eigene Göttlichkeit, für Gott und Göttin, oder besser ausgedrückt: das ICH oder Schöpferwesen, das wir sind. Spiritualität ist somit das Bewusstsein für unser Geistiges Selbst und die Verbindung mit der Geistigen Welt.
Dieser Weg der Erkenntnis bringt uns ein klares Gefühl für die Wahrheit und für unser wahres Wesen – frei von Blockaden und Beschränkungen - in unser wahres SEIN.

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